Ende März hatte jede Klasse zwei Projekttage zum Thema „Gute Taten“. Wir haben ein neues Konzept erarbeitet, dass Kindern und Kollegen helfen soll, öfter auf die guten Dinge bei Anderen zu achten, wozu im Alltag oft die Zeit zu kurz kommt. Wir wollen positives Lästern. Hierfür sehen wir es für notwendig, eine schulweite Haltung einzunehmen. Und das haben wir gemacht: An den besagten zwei Tagen wurden neue Klassenregeln für Kinder und auch Regeln für Lehrer erarbeitet, an die sie sich halten müssen. Von nun an suchen die Schülerinnen und Schüler am Vormittag gute Taten. Eine gute Tat ist beispielsweise: Jemanden helfen, trösten oder Streit schlichten. Für jede gute Tat wird in der Klasse ein Glitzerstein in das vorgesehene Glas gelegt. Hat die Klasse eine Markierung am Glas erreicht, gibt es eine feierliche Aktion wie z.B. gemeinsam auf den Spielplatz gehen oder gemeinsam kochen, über die zuvor gemeinsam abstimmt wurde. Die 4. Klässler führen zudem ein „Buch der guten Taten“, in dem alles aufgeschrieben wird.
Fazit: Durch unser Projekt sind alle Kinder friedlicher geworden und streiten nicht mehr so viel. Das freut uns und wir hoffen auf mehr!